Der Tag des Namens meines Vaters |
Fritzchens Aufsatz über den Namenstag seines Vaters Der Lehrer hatte zur Aufgabe gemacht, keine zusammengesetzten Hauptwörter zu gebrauchen.
Der Tag des Namens meines Vaters
In der vorigen Woche wurde bei uns der Tag des Namens meines Vaters gefeiert. Schon früh am Morgen des Sonntags begann der Trubel des Tages des Festes. Die Kinder des Nachbarn brachten Sträuße der Blumen und für meine Mutter eine Schachtel der Pralinen. Die Kinder bekamen Torte des Obstes mit Sahne des Schlages, dazu tranken sie Saft der Beeren des Johannes. Der bekam ihnen wohl nicht so gut, denn die Folge war, dass sie unser Klosett des Plumpses oft benutzen mussten. Da die Kapelle der Musik verhindert war, konnte das Konzert nicht stattfinden. Dafür trug meine Schwester ein Stück des Konzertes auf dem Klavier des Schiffers vor. Zum Essen des Mittags am Tage des Namens meines Vaters gab es Suppe des Fleisches des Rindes, Braten des Schweines, Kartoffeln des Salzes und Salat des Kopfes. Zum Abschluss gab es eine Bombe des Eises. Am Nachmittag des Tages des Namens meines Vaters kamen die Brüder des Gesanges des Chores der Kirche und auch des Kegelns zu uns. Mein Vater bekam von ihnen zum Tag des Namens Hemden des Obers und eine Flasche Brand des Weines. Mutter lud zum Bleiben ein. Es gab Kaffee der Bohne und Milch der Büchse. Dazu aßen wir Kuchen des Napfes und Torte der Creme der Butter. Weiter tischte Mutter auf: Stiche der Bienen, Beutel des Windes, Köpfe der Mohren und Küsse der Neger. Beim Essen des Abends gab es Salat der Kartoffeln, Eier der Russen, Schnittchen der Wurst der Leber und des Blutes, Käse der Allgäuer und Stangen des Salzes. Wir Kinder tranken dazu Milch der Butter, die Erwachsenen Wein des Rheines. Auch Bier der Böcke und Wasser der Kirschen der Wälder des Schwarzen war vorhanden. Dann mussten wir Kinder aber in die Stube des Schlafens und Mutter deckte uns mit der Decke der Steppe zu. Der Halter des Stammes musste vorher noch auf den Topf der Nacht.
Am Morgen nach dem Fest des Tages des Namens meines Vaters krähte der Hahn auf dem Haufen des Mistes und weckte uns alle. Mein Vater hatte den Jammer der Katze. Er aß Heringe des Salzes und Möpse der Rollen. Im Hals hatte er ein Brennen des Sodes. Er nahm Tabletten des Spaltes und verschwand im Zimmer des Bades, um sich zu erfrischen. Er nahm die Bürste des Zahnes und spülte mit Wasser des Mundes. Anschließend tranken wir alle Kaffee und Vater ging zu seiner Stelle der Arbeit. Wir Kinder gingen zur Schule der Hilfe.
Jedenfalls werde ich den Tag des Namens meines Vaters nicht vergessen und fand ihn sehr sehr schön.